Was wäre der Mensch ohne einen Kaffee am frühen Morgen? Genau: Müde! Meine Gäste zum Unternehmerfrühstück am 19. Februar waren allerdings das Gegenteil von müde, denn sie erschienen gegen 8:00 Uhr ziemlich ausgeschlafen zum Treffen bei Winterwork.
15 Unternehmerinnen und Unternehmer unserer Gemeinde waren meiner Einladung gefolgt, um mit mir und untereinander ins Gespräch zu kommen. Aber zuvor sollte kein Magengrummeln unsere Dialoge stören und während sich meine Gäste strikt an die goldene Regel hielten, nicht mit vollem Mund zu sprechen, nutzte ich diese Gelegenheit und klärte sie ausführlich über mich und meine Vorhaben auf. 😉
Ich durfte mich über viele anerkennende Worte und hohen Zuspruch zum Wahlprogramm freuen. Was mich allerdings besonders gefreut hat, waren die konkreten Hinweise dazu, wie sich die Unternehmer eine weiterführende Zusammenarbeit mit der Verwaltung vorstellen könnten. Hier ein Ranking der drängendsten Themen unserer ortsansässigen Gewerbetreibenden:
- Der deutlich spürbare Fachkräftemangel, dicht gefolgt von
- der mangelnden Bereitschaft der Menschen im ländlichen Raum arbeiten zu wollen, woraus sich auch hier wieder
- das ausbaufähige Netz des ÖPNV als Teil des Problems seinen Spitzenplatz unter den immer genannten Themen sicherte.
- Die vorrangige Beauftragung von ortsansässigen Gewerbetreibenden und eine
- verbesserte Informationspolitik im Vorfeld von geplanten Baumaßnahmen im Rahmen des Vergaberechts waren Anregungen, um Steuereinnahmen im Ort zu halten.
- Eine unbedingte Wiederholung eines solchen Gedankenaustausches, gerne in wechselnden Aufenthalts- und Pausenräumen der unterschiedlichen Unternehmen wurde ausdrücklich gewünscht!
Und was ist besser als eine Tasse Kaffee? Genau: Zwei Tassen Kaffee! 🙂
In diesem Sinne bedanke ich mich bei allen Anwesenden für ein Frühstück mit Klasse und bei Mike Winter und seinen Mitarbeiter*innen, für die wunderbare Gastfreundschaft!
Fotos: Sandra Jostes